Von Haus aus – seit c.a. 40 Jahren – bin ich Trommler. Ich leite eine eigene kleine Trommelschule in Wuppertal: „s.l.a.p.“ – Schule für Latin und Afro Percussion. Seit einigen Jahren habe ich das Singen wieder neu für mich entdeckt (schon als Musikstudent machte ich die damals für mich überraschende Entdeckung, dass das Singen im obligatorischen Nebenfach Gesang mir ganz einfach gut tat. Nach jeder Gesangsstunde war ich gut drauf; ich fühlte mich belebt und entspannt zugleich, auch wenn ich meist lästige Stimmübungen und ungeliebte Kunstlieder in klassischem Stil singen musste). Sowohl beim Trommeln wie auch später beim Singen – im Singkreis, ohne Noten, ohne Leistungsdruck, mit ungekünstelter Stimme – fand ich, was mir wichtig ist: zusammen mit anderen macht es am meisten Spaß und Sinn, es bildet Gemeinschaft, und das Klangerlebnis ist genauso wichtig wie das Klangergebnis (Weiterbildung „Come together songs“ bei Hagara Feinbier). Die Beziehung von Klang, Körper und Seele hat mich immer interessiert, und daher kommt meine große Lust, dem Klang in Form von lang anhaltenden gesungenen oder gesummten Tönen im Körper nachzuspüren, im Klang zu baden und dieses Bad zu genießen (Ausbildung in Obertongesang bei Michael Vetter).
Ich bin Co-Leiter eines regelmäßig c.a. einmal im Monat stattfindenden Singkreises in Wuppertal (meist ohne Noten, keine Auftritte, wir singen „nur“ für unseren eigenen Genuss ein- und mehrstimmig).
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